De Kallendresser
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CD-Kritik

De Kallendresser: Nor eimol Kölle jitt!


Man könnte glauben, die "Veer Botze" wären wieder auferstanden, wenn man "De Kallendresser" hört. Mit ausgefeiltem vierstimmigem Gesang, mit Quetsch, Flitsch, Jittar und Bass lassen die sechs symphathischen [sic!] "kölsche Pooschte" alte Stendel-Zeiten aufleben. So bilden denn auch die Lieder aus dem Repertoire der "Botze" den Grossteil [!] dieser CD, aber auch Ostermann, Berbuer, Batzem und Schlösser/Jussenhoven erklingen im erfrischenden Straßensänger-Sound, mal sehr, mal weniger eng am Original. Herrlich die swingende Version von "Denk wie Joldschmidsjung"! Wer schon zu den Fans der Gruppe gehört, ist durch ihre erste CD nicht mehr ausschließlich darauf angewiesen, sie auf der Straße, bei Geburtstagen oder einem ihrer gemütlichen Liederabende in der "Kleine Glocke" [!] zu hören. Ein urkölsches Vergnügen fernab von jeglichem Kommerz!

Walter Oepen in: Kölle 1 (März 2002), S. 47.